Verlauf einer Therapiestunde
Zu Beginn einer Sitzung geht es um die Beschreibung des Problems und der von der Patientin/dem Patienten gewünschten Lösung. Das Problem ist der Punkt, an dem sich jemand gerade befindet, und die Lösung beschreibt den Zustand, den er/sie erreichen möchte. Durch meine therapeutische Hypnose werden jene Energien freigesetzt, die diese angestrebte Lösung realisieren.
Ausgehend von einer sehr bequemen Körperhaltung, die schon zum Entspannen einlädt, leite ich den Hypnose-Zustand ein, indem ich die Wahrnehmung von außen nach innen lenke. Das bedeutet, dass zunächst einmal alles, was jemand in der aktuellen therapeutischen Situation ganz real erlebt, bewusst gemacht wird und ich dann von dieser Wahrnehmungssicherheit aus langsam zum inneren Erleben führe und anrege, sich davon berühren zu lassen, was gefühlt, gesehen, gehört, gerochen oder auch geschmeckt wird.
Ist eine gewisse Hypnosetiefe erreicht, werden aus der Fülle der hypnotischen Verfahren jene ausgewählt, die in diesem Fall zur Lösung des Problems besonders geeignet sind. Die Wirkungen der Intervention werden in der Hypnose bereits in Form von angenehmen Bildern, Körpersensationen, spontanen Einsichten u.ä. wahrgenommen, die dann nach der Hypnose im Alltag schnell oder allmählich zu veränderten Einstellungen und Handlungen führen - oft ganz wie von selbst.